Zukunft Wohnen im Allgäu: Gesprächsrunde und Fachvorträge in der Atelier Werkstatt Marktoberdorf

Die von der Allgäu GmbH beauftragte Studie zur Wohnbedarfsprognose Allgäu 2030 bildet die Grundlage des Werkstattgesprächs Zukunft Wohnen am 8. November in Marktoberdorf.

Diskutiert werden unterschiedliche Aspekte: Schon jetzt hat sich das Bild der Allgäuer Kulturlandschaft verändert. Denn das wirtschaftliche Wachstum und die Attraktivität des Allgäu führt nach wie vor zu einer positiven Bevölkerungsentwicklung. Zeitgleich verschiebt sich die Altersstruktur innerhalb Bevölkerung und die Gruppe der über 65-jährigen Personen nimmt zu. Neue Formen des Zusammenlebens, kleinere Haushaltsgrößen sowie sich verändernde Ansprüche an individuellem Wohnen wirken sich auf den Bedarf an Wohnraum aus. Fachvorträge und Beispiele aus der Praxis aus Garmisch, Irsee und Wangen zeigen Lösungsvorschläge,  wie verschiedene Wohnraumvorstellungen von Kommunen, Planern, Unternehmen und Bauherren nachhaltig gestaltet  werden können.

Veranstalter ist  die Atelier Werkstatt in Kooperation mit der Allgäu GmbH und das architekturforum allgäu mit Unterstützung des TAS (Treffpunkt Architektur Schwaben der Bayerischen Architektenkammer. Zu den Werkstattgesprächen im Atelier Werkstatt,  Zukunft Wohnen am 8. November 2019 von 18:30 bis 20:30 Uhr in Marktoberdorf sind alle Interessierten sowie Akteure aus Wirtschaft, Politik, Wohnungsbau eingeladen. Um Anmeldung bis 06.11.2019 per Email an info@atelierwerkstattmarktoberdorf.de wird gebeten. Ansprechpartner ist Franziska Singer. Der Eintritt ist frei.

Vorträge und Referenten:

  • Ramona Riederer, Allgäu GmbH, Wohnbedarfsanalyse Allgäu 2030
  • Felix Bembé, Architekt, Stadtplaner,  Projekt „Quartier Garmisch“
  • Theo Keller, Architekt und Mitinitiator des Projekts Wohnen+ in Wangen
  • Martin Hofmann, Stadtplaner, Gemeinderat Irsee, Baukultur-Gemeindepreis 2016
  • Moderation: Ulrike Gaube, Stadtplanerin, Moderatorin