Markenpartner der Allgäu GmbH für Klimaschutz

Schüler machen es vor - „Stop talking, start planting“: Die Marke Allgäu zählt derzeit über 380 Markenpartner, die sich alle den Kriterien zur Sicherung von Qualität und Nachhaltigkeit im Allgäu verschrieben haben.

Die Kriterien beziehen sich auf die drei Kernbereiche der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Sie zielen darauf ab die regionale Wirtschaft zu stärken und die Allgäuer Natur sowie den Lebensraum Allgäu zu schützen und zu erhalten.

Ein besonders gelungenes Beispiel für den Einsatz Allgäuer Markenpartner in diesen Bereichen ist die Aktion „Plant for the Planet“, die am Wochenende von der Holz Greiter GmbH in Kempten durchgeführt wurde. 39 Kinder im Alter von 8-12 Jahren wurden am Ende des Tages zu „Botschaftern für Klimagerechtigkeit“ ernannt. Höhepunkt des Tages war die Pflanzaktion von 150 Bäumen im Weißholz in Kempten.

„Als regionales Unternehmen möchten wir auch Verantwortung für unsere Region übernehmen, daher passt eine Akademie von Plant-for-the-Planet ideal zu uns und unserem Tagesgeschäft“ erklärt Sylvester Greiter, Geschäftsführer der Holz Greiter GmbH. Kinder und Jugendliche für die Klimaproblematik zu sensibilisieren und sie zu begeistern, selbst Einsatz zu zeigen, ist das Ziel der Plant-for-the-Planet Akademien. Die Akademien sind als offizielle Maßnahme der UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet und werden vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit empfohlen.

Plant-for-the-Planet ist weltweit aktiv

Die Schülerinitiative Plant-for-the-Planet wurde 2007 ins Leben gerufen. Sie hat ihren Ursprung in einem Klassenreferat über die Klimakrise des damals 9-jährigen Felix Finkbeiner. Felix entwarf am Ende des Referats die Vision, die Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Million Bäume pflanzen, um auf diese Weise einen CO2-Ausgleich zu schaffen. In den darauf folgenden Jahren entwickelte sich Plant-for-the-Planet zu einer weltweiten Bewegung: Heute machen bereits über 100.000 Kinder in mehr als 100 Ländern mit. Inhaltlich beschäftigen sich die Teilnehmer der Akademien mit Ursachen und Folgen der Klimakrise und dem wichtigen Begriff der Klimagerechtigkeit.