Marken – und Destinationsstrategie Allgäu: Vorbild für die die grenzüberschreitende Region Eifel
Gastgeber, Dienstleister und Industriepartner – sie alle leben die Marke Allgäu
Dass die Marken- und Destinationsstrategie 2030 – die Fortschreibung von 2011 - nicht nur reine Theorie ist, erlebten die Eifeler bei ihren Besuchen von Allgäuer Unternehmen: Vom Biohotel Eggensberger und dem Verein „Mir Allgäuer“ über die Alpspitzbahn Nesselwang bis hin zu Industriepartnern wie Multivac oder Füssen Tourismus und dem Festspielhaus, sie alle füllen die Marke Allgäu mit Leben und nutzen sie auf unterschiedlichen Ebenen. So lassen sich mit der Marke nicht nur Gäste, sondern auch Fachkräfte gewinnen oder Produkte besser verkaufen. Begeistert waren die Eifelaner von dem jungen Unternehmen Höfats GmbH, die mit ihren pfiffigen Ideen und hochwertigen Produkten auf gutem Weg sind, Marktführer im Bereich Offenes Feuer zu werden. Eine definierte Markenführung über die Allgäu GmbH sorgt für die Einhaltung des Qualitätsversprechens. „Uns hat vor allem erstaunt, wie sehr die besuchten Unternehmen gleich welcher Art, zu ihrer Region, zur Marke Allgäu stehen“, erklärt Heinz-Peter Thiel, Landrat des Kreises Eifel. Das bestätigt Bernhard Joachim, Geschäftsführer der Allgäu GmbH: „Wir haben im Allgäu ein starkes Wir-Gefühl erzeugen können. Davon profitieren wir in unserer gemeinsamen Arbeit fürs Allgäu aber auch jeder einzelne Ort und jedes Unternehmen“. Die politische Tourismusdelegation aus der Eifel strebt nun einen ähnlichen Prozess an. Damit soll die Eifel nicht nur mehr Profil im touristischen und wirtschaftlichen Bereich erhalten, sondern gleichermaßen sensibel mit dem Raum rund um den UNESCO Geopark und den Menschen umgehen.