Kleiner Fußabdruck: Green Spirit auf der Wandertrilogie Allgäu

Aber auch Wanderer, die in ihrem Urlaub gerne an einem Ort bleiben und von dort aus nur einige Etappen laufen oder verschiedene Strecken kennenlernen wollen, können auf ihr Auto vielerorts verzichten. „Wer seine Streckenauswahl bewusst anhand der Transportangebote in der Region trifft, kann seinen Aufenthalt mit ziemlich kleinem Fußabdruck organisieren", meint Projektleiterin Christa Fredlmeier. Besonders gut funktioniert das zum Beispiel zwischen Nesselwang, Füssen und Halblech, wo Übernachtungsgäste mit "allgäumobil" Bus und Bahn kostenfrei nutzen können. Zwischen Pfronten und dem Tannheimer Tal in Österreich fährt von Mai bis Oktober zusätzlich der Tälerbus. Er bringt Wanderer vom Bahnhof Pfronten Ried ins Tannheimer Tal, wo sie auf der Himmelstürmer Route über die Bad Kissinger Hütte und den Breitenberg wieder zurück zum Ausgangspunkt wandern. Auch andere Partnerorte und Landkreise inkludieren in ihren Gästekarten bereits den öffentlichen Nahverkehr und ergänzen die Transportmöglichkeiten während der Wandersaison mit zusätzlichen Angeboten. So legt das Emmi-Mobil in Bad Hindelang in Sachen Service noch eines oben drauf: Als On Demand-Dienst können Übernachtungsgäste per App eine Fahrt innerhalb des Gemeindegebiets kostenfrei genau dann vor die Haustüre der Unterkunft oder an Start- und Zielpunkt bestellen, wenn sie gebraucht wird. Ähnlich funktioniert der FLEXIBUS, der zwischen Bad Grönenbach, Günzburg und Legau sowie in Marktoberdorf fährt und für ein Fahrgeld flexibel gebucht werden kann. So können Wanderer einzelne Etappen auf der Wiesengänger Route laufen und bequem zum Startpunkt zurückkehren. Mit solchen Angeboten geht es ohne Autostress und schweres Gepäck leichtfüßig und mit kleinem Fußabdruck durch das Allgäu. Alles rund ums Wandern, um Gästekarten und den ÖPNV-Angeboten findet sich auf wandern.allgaeu.de