Was mit Menschen machen: Pflegeeinrichtungen und Kliniken

Rund 50 Interessierte beim ersten Allgäuer Pflegeaktionstag

„Ich will was mit Menschen machen“ hieß es auf der Einladung zum ersten Allgäuer Pflege-Aktionstag und 50 interessierte Besucher und Besucherinnen informierten sich vergangenen Donnerstag im BIZ (Berufsinformationszentrum) Kempten zu den vielen Möglichkeiten des Pflegeberufs. Organisiert wurde der Aktionstag von der Allgäu GmbH und der Agentur für Arbeit. Pflegefachkräfte, Stationsleiterinnen sowie Pflegelehrkräfte berichteten aus ihrem Berufsalltag und warum sie sich für diesen Beruf entschieden haben. Ein Grund sei die mittlerweile sehr gute Bezahlung in der Pflegeausbildung sowie die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten, unter anderem als Wundmanager, Ausbildungsleiterin oder Stationsleitung. Insbesondere wurden aber die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten beim Schichtplan bewertet, was sich positiv auf die Freizeitgestaltung auswirke. Neben der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachkraft ist auch eine einjährige Ausbildung zur Pflegehelferin oder Pflegehelfer möglich, um anschließend in die dreijährige Ausbildung zu wechseln. Sehr hilfreich sei es, den Beruf zunächst einmal durch ein Praktikum kennenzulernen, welches von nahezu allen Einrichtungen angeboten wird, sagten die Vertreter und Vertreterinnen der anwesenden Einrichtungen AllgäuStift, dem Klinikverbund Allgäu, der Lebenshilfe Kempten, den Bezirkskliniken Schwaben und der GGSD Pflegeschule aus Kempten.

Interessierten finden im Veranstaltungskalender der Allgäu GmbH unter pflege.allgaeu.de die nächsten Informationsveranstaltungen mit Schwerpunkt Pflegeberuf. Für Fragen steht zudem Rudi Sorger (sorger@allgaeu.de) von der Allgäu GmbH zur Verfügung. Das Fachkräfte Pflege-Projekt der Allgäu GmbH wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

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Frau Oswald (Klinikverbund Allgäu), Frau Nißlbeck (AllgäuStift, GGSD Pflegeschule Kempten), Herr Lesser (Bezirkskliniken Schwaben) und Frau Griesbeck (AllgäuStift) berichten.