Das Allgäu auf der CMT Stuttgart und Grüne Woche Berlin

Andrang an den Ständen

Der Ansturm von Besuchern und Besucherinnen auf der CMT in Stuttgart am Stand des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch-Schwaben ist enorm: Seit Start der Messe vergangenen Samstag haben die Ausstellerinnen und Berater noch bis Sonntag ununterbrochen zu tun. Interessiert sind die Gäste insbesondere an neuen Rad- und Wanderwegen: Die Übersichtskarten der Radreiseregion Allgäu im württembergischen Allgäu sowie der Glückswege im Kneippland Unterallgäu waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen und mussten nachgeliefert werden. Aber auch besondere Veranstaltungen in den historischen Orten sind gefragt. Pater Ulrich aus Kloster Roggenburg informiert ebenso wie Pfarrer Claus Ortmann aus Memmingen: Während Kloster Roggenburg mit Schule, Museum, Hotel, Klosterladen und Bildungsstätte überrascht, ist es in Memmingen das 2025 anstehende Jubiläum zu 500 Jahren Freiheitsrechten. Auf der Pressekonferenz in Stuttgart stellte der Tourismusverband das Kulinarische Erbe im Allgäu und in Bayerisch-Schwaben in den Vordergrund. Bad Hindelang, Oberstdorf, die Oberstdorf-Kleinwalsertal Bergbahnen, das Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen sowie die Ferienregion im Westallgäu beraten noch bis Sonntag interessierte Gäste aus dem Stuttgarter Raum.

Grüne Woche eröffnet und Bayernhalle schon gleich Publikumsmagnet
Während die CMT sich dem Ende zuneigt, hat am gestrigen Freitag die Grüne Woche eröffnet. Ein starker Partner ist traditionell der Verein Mir Allgäu – Urlaub auf dem Bauernhof mit der Vorsitzenden Angelika Soyer. Sie und ihre Mitstreiterinnen beraten über die Urlaubsformen auf ihren Höfen und die vielfältigen Urlaubsmöglichkeiten im Allgäu. Unterstützt werden sie in der Bayern-Halle von Meckatzerbräu,  Olli Stich Käsemanufaktur, Schaukäserei Wiggensbach, Allgäuer Wanderimkerei und der  Tempehmanufaktur. Landrätin Maria Rita Zinnecker, Aufsichtsratsvorsitzende der Allgäu GmbH und Vorsitzende Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben ließ es sich nicht nehmen, bei der Eröffnung der für die Allgäuer Landwirtschaft so wichtigen Messe dabei zu sein: „Die Besucher und Besucherinnen zeigen uns, wie wichtig Präsenz ist: Sie wollen aus erster Hand informiert werden. Gespräche am Stand mit echten Menschen, die konkrete Tipps geben und Urlaubsgefühl vermitteln, sind einfach unersetzlich.“ Zur Eröffnung war die Bayernhalle die meist besuchte Halle der Grünen Woche und die Allgäuer waren intensiv gefordert. Mit dabei war unter anderem auch Angelika Schorer, MdL.