Allgäuer Kraft- und Lieblingsplätze im Winter

Eine Auswahl der schönsten Allgäuer Kraft- und Logenplätze, die besonders im Winter einen ganz besonderen Zauber inne haben.

Die Alte Eibe von Balderschwang
Zu Besuch beim vielleicht ältesten Baum Deutschlands

Kurz hinter dem Ortsausgang von Balderschwang erhebt sich der rund sieben Meter hohe Baum. Bei der Annäherung hält man die Alte Eibe leicht für zwei. Tatsächlich zeigen sich zwei Stämme. Angesichts eines Stammesumfangs von mehr als acht Metern, geht man davon aus, dass die Alte Eibe deutlich älter als 1.500 Jahre ist. Wenn man hier steht, dann sieht man in die Geschichte.
Wie kommt man hin?
Die Alte Eibe steht etwa einen Kilometer nordöstlich vom Ortskern von Balderschwang. Sie wächst auf einer Alpwiese oberhalb des Weges zur Oberen Socheralpe.

Das Hochmoor Wurzacher Ried
Im größten, noch intakten Hochmoor von Mitteleuropa

Der Rundgang durch das Moor bei Bad Wurzach hat im Winter einen besonderen Charme. Im Naturschutzgebiet Wurzacher Ried laden rund 20 Kilometer markierte Wanderwege dazu ein, das Moor auf befestigten und unbefestigten Pfaden zu entdecken. Mal federt der Boden sanft unter den Füßen, mal geht es über Blockbohlenwege.
Wie kommt man hin?
Vom Kurhaus am Kurpark von Bad Wurzach führt ein dreistündiger, ebener Rundweg auf befestigten und unbefestigten Fußwege oder Bohlenpfaden durch das Moor.

Rund um den Schwaltenweiher
Aussicht, wohin das Auge blickt

Direkt von Seeg und Rückholz aus führt ein geräumter Rundweg zum Schwaltenweiher und ein Panoramaweg lockt mit gemütlicher Einkehrmöglichkeit und Rundblick über die Alpenkette.
Wie kommt man hin?
Der zirka einstündige Rundweg entlang des Seeufers und nach Goldhasen (Weiler und Anhöhe über dem See) startet idealerweise am großen Parkplatz vom Badestrand und Restaurant Schwaltenweiher.

Moorweiher bei Oberstdorf 
Spiegelbild der Berge

Ob angezuckert, angefroren oder tief im Schnee versunken − die idyllische Landschaft des Oberstdorfer Talkessels rund um den Moorweiher verzaubert und lässt einen schnell zur Ruhe kommen. Am besten verbindet man den Besuch mit einer kleinen Rundwanderung. Über Gruben geht es ins tief verschneite Trettachtal. Zurück führt die Winterwanderung vorbei Moorweiher.
Wie kommt man hin?
Start der zirka dreistündigen Winterwanderung ist an der Mühlenbrücke in Oberstdorf. Der Weg führt kurz über Asphalt, meist über Kies bzw. Schnee ohne große Erhebungen zurück zum Ausgangspunkt.

Burgruine Hopfen 
Logenplatz mit Felsennest

Von Hopfen aus führen zwei Wegen durch den Hopfener Wald auf eine Anhöhe hinauf. Der Wald gibt auf dem Weg keinen Blick auf die Landschaft frei. So ist das prächtige Panorama, das sich oben an der Burgruine Hopfen plötzlich bietet, eine echte Überraschung. Der Blick schweift über die winterliche Landschaft mit dem Hopfensee und den Allgäuer und Ammergauer Alpen mit Schloss Neuschwanstein am Fuße des Tegelbergs.
Wie kommt man hin?
Den Logenplatz erreicht man in einer knappen halben Stunde über eine geschotterte Forststraße vom Parkplatz hinter der Minigolfanlage Richtung „Burgplatz“.

Über die Achtsamkeit Allgäu:
Einfach. Ich. Sein: Mit diesem Motto richtet sich die Achtsamkeit Allgäu, an Gäste, die Ruhe, Gelassenheit und Entschleunigung suchen. Dank idyllischer Naturlandschaft, über Generationen weitergegebenes Heilwissen und gelebter Verbindung zur Kraft der Natur ist das Allgäu wie geschaffen dazu, sich als ganzheitlichen Rückzugsort zu positionieren. Die Angebote von Partnerhotels und Orte werden in vier Themenwelten gebündelt: gesunder Schlaf, bewusste Bewegung, Naturheilverfahren und Begegnungen mit Mensch und Tier. Weitere Informationen finden sich unter: www.achtsamkeit-allgaeu.de.